Copyright ©
Alle Rechte vorbehalten
OG Böblingen
Beim Schutzdienst werden der Beutetrieb, der Wehrtrieb und der Agressionstrieb als besondere Triebanlagen angesprochen und in einem langfristigen Ausbildungsverlauf trainiert.
Im Schutzdienst werden die Hunde keineswegs aggressiv gemacht, vielmehr kanalisieren sie hier ihre natürlichen Triebveranlagungen. Ein guter Ausbilder erkennt die vorhandenen Anlagen des Hundes und kann sie entsprechend fördern und lenken.
Das Beuteverhalten wird durch den „Arm“ des Schutzdiensthelfer als natürliche Verhaltensweise des Hundes aktiviert und gesättigt.
In der Schutzhundprüfung zeigt ein Hund Verteidigungsübungen, um sich oder seinen Hundeführer vor einer Attacke des Angreifers (Scheintäter) zu verteidigen.